Pünktlich und voller Vorfreude starteten wir von Esslingen aus nach Hausen im Tal. Erstaunlicherweise kamen wir einigermaßen pünktlich an und starteten direkt mit einer Schatzsuche, quer durch den Wald, viel bergauf, kurz waren wir lost, aber dank einigen Litern Apfelschorle und Süßigkeiten nahm dieses Abenteuer doch noch ein gutes Ende.
Nach einer kurzen Nacht mussten wir uns am folgenden Tag aufteilen und waren abwechselnd klettern und Bogen schießen. Das Klettern war sehr spaßig und auch sehr herausfordernd. Am Ende wurde uns allen klar:
- Man muss sich seiner Angst stellen, es lohnt sich!
- Wenn man nicht so schnell aufgibt, kann man es schaffen!
Auch das Bogenschießen hat großen Spaß gemacht, groß war auch der blaue Fleck am Unterarm bei einigen Schüler*innen 😛 Vormittags hat es leider kurz geregnet, weshalb wir das Klettern kurz unterbrechen mussten. Abends gabs Stockbrot (alias Roh-Brot;)) direkt an der Donau. Am zweiten Abend waren wir so erschöpft, dass wir (zur Freude unserer Lernbegleiterinnen ;)) ziemlich schnell eingeschlafen sind.
Am Freitagmorgen wurden wir mit wirklich schrecklicher/ziemlich guter (die Meinungen gehen da weit auseinander) Musik geweckt. Wie immer gab es ein leckeres Frühstück, nach dem Packen sind wir noch auf einen Spielplatz gegangen. Am Bahnhof gab es ein Wiedersehen mit Hans-Peter-Jürgen, einem Schmetterling, der uns schon beim Klettern begleitet hatte. Dank einer sehr netten Schaffnerin hatten wir auf der Rückfahrt richtig viel Platz, das war wirklich erste Klasse. Nachmittags kamen wir glücklich, müde und stolz in Esslingen an und wurden von unseren Eltern in Empfang genommen.